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Mit fast 70 Prozent leistet Biomasse den größten Beitrag zur Endenergie aus erneuerbaren Energiequellen, hierbei wird sie vor allem zum Heizen genutzt. Über 90 Prozent der regenerativen Wärme kommt aus Biomasse, vor allem Holz. Während bei der Stromerzeugung die Windkraft dominiert, wurde auch 2009 die Stromerzeugung aus Biomasse weiter ausgebaut. Im Kraftstoffsektor ist die Biomasse derzeit die einzige regenerative Quelle.
Die regionale und weltweite verfügbare Biomasse soll möglichst umfangreich stofflich genutzt werden, um Zwischenprodukte mit höherer Wertschöpfung als Energie wie z.B. Plattformchemikalien, Werkstoffe oder gasförmigen Stickstoff zu gewinnen. Mit dem Ziel dabei höchstmögliche CO2-Bindung und die Optimierung der Wertschöpfung zu erzielen. Am Ende der Wertschöpfungskette sollen die Biomasse-Reststoffe optimal, d.h. mit Nutzung der Abwärme und ohne hohe Transportkosten möglichst dezentral energetisch verwendet werden. Durch innovatives Prozess-Monitoring und -Simulation wird die Leistung der Anlagen optimiert und prognostizierbar.
In vermarktungstechnischer Hinsicht will das Kompetenznetzwerk als Anbieter und Lieferant von innovativen und effizienten Lösungen für die optimale Nutzung von Biomasse über Europa hinaus bekannt werden.
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Kick-off Meeting EU-Projekt NATUREEF
Am 24. und 25. Februar 2016 fand das Kick-off Meeting für den von der Europäischen Kommission geförderten Exzellenzcluster NATUREEF statt.
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